Nach Wirbel-OP: Auslöser der Schmerzen?

Leserin: Wegen einer Spinalkanalstenose wurde ich am Rücken operiert. An einem Lendenwirbel wurde dabei „Dura“ verletzt, das Leck verschlossen. Es wurde zudem ein „interspinöses U“ eingesetzt. Nach der OP hatte ich heftige Schmerzen im Oberschenkel, konnte kaum stehen, sitzen und liegen. Ich bekam starke Schmerzmittel. Ist der herausragende Dornfortsatz schuld oder sitzt die Klammer nicht richtig? Neurochirurgen sagten mir, diese müsse entfernt und die Wirbel versteift werden. Was empfehlen Sie?

Als „Dura“ bezeichnet man die äußere der drei Hirnhäute, die das Rückenmark umgeben. Wurde sie geöffnet, anschließend aber fachgerecht versorgt, führt das in der Regel nicht zu Problemen. Anders das „interspinöse U“, also ein U-förmiger Spreizer, der zwischen zwei Wirbeln eingesetzt werden kann. Das

Donnerstag, 11. September 2025

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