Eisenspeicherkrankheit: Was tun?

Leser, 80: Vor drei Jahren wurde bei mir zufällig die Eisenspeicherkrankheit festgestellt, über die leider wenig geschrieben wird. Der Ferritin-Wert im Blut lag immer etwa zwischen 1200 und 1600 Nanogramm pro Milliliter (ng/ml). Mehrfache Aderlässe, bei denen jeweils ein halber Liter Blut abgenommen wurden, blieben ohne erkennbare Wirkung. Der Folsäure-Wert ist immerhin in Ordnung. Was kann mir helfen?

Bei der Eisenspeichererkrankung, auch „Hämochromatose“ genannt, kommt es zu einer unregulierten Eisenaufnahme im Darm. Es bilden sich Ablagerungen in verschiedenen Organen, die zu Schäden führen können – etwa an Leber und Bauchspeicheldrüse, Haut und Gelenken. Ursache der Erkrankung sind unterschied

Donnerstag, 11. September 2025

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