Ein paar Tipps für zuhause

von Redaktion

Ältere sollten ihren Körper bei der Hausarbeit nicht übermäßig belasten. Besonders problematisch sind Arbeiten, die über oder unter dem Kopf stattfinden – also vom Fensterputzen bis zum Ein- und Ausräumen der Spülmaschine. Darauf weist die Zeitschrift „Senioren Ratgeber“ hin. Denn: Die Arbeit über Kopf belastet vor allem Schultern und Halswirbelsäule. Das falsche Bücken schadet dem unteren Rücken. Schmerzen sind programmiert.

Solche Tätigkeiten sollten Ältere daher umgehen, zum Beispiel indem sie ständig benötigtes Geschirr in Schränke auf Augenhöhe räumen. Lässt sich die Arbeit über oder unter Kopf nicht vermeiden, hilft die richtige Technik: Fürs Putzen in der Höhe gibt es zum Beispiel Teleskopstiele. Ein Wäscheständer schont den Rücken eher als die Wäscheleine. Und wer sich zur Spül- oder Waschmaschine bückt, geht am besten breitbeinig in die Knie.

Trotz vieler guter Ratschläge für rückenfreundliche Arbeit (siehe Haupttext) gibt es auch im Garten Tätigkeiten, die sich nicht sehr rückenschonend gestalten lassen. Aber man kann sie zumindest dezimieren – etwa das Unkrautjäten des Rasens. Stattdessen lieber größere Flächen als Staudenbeet anlegen, raten Experten. Wer dort nämlich jätet, hat bald kein Unkraut mehr. Gleiches gilt übrigens auch für Bodendecker – sie unterdrücken unerwünschte Pflanzen.

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