Microsoft verbietet das Fluchen

von Redaktion

Dass Rassismus, Mobbing und sexistische Beleidigungen beim Videospielen keinen Platz haben sollten, versteht sich von selbst. Microsoft geht das Problem allerdings arg bürokratisch an und hat umfangreiche Verhaltensregeln für das Spielen auf der Xbox veröffentlicht.

Sie sind eine Art „Fluch-Berater“, die genau beschreiben, welche Verwünschungen und Beschimpfungen über die Sprachfunktion von Xbox Live erlaubt sind – und welche zu unterbleiben haben. Erlaubt ist zum Beispiel: „Billiger Sieg! Versuch’s noch mal, wenn du fahren kannst, ohne andere Autos von der Strecke zu schubsen!“ Verboten ist dagegen: „Du Lutscher! Verlass mein Land! Vielleicht lassen sie dich zurück, wenn du besser spielst.“ Microsoft droht bei Verletzung der Standards mit dem Rauswurf aus seinem Spiele-Netzwerk.

JÖRG HEINRICH

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