Heute: Crumble von der Zartbitterschokolade mit Zitronenjoghurt, gefrorenen Himbeeren und Peta Zeta & gebratene Blutwurst an Feigenchutney und Maiscracker

von Redaktion

REZEPTE VON GOURMETKOCH ALEXANDER EBERT

Crumble von der Zartbitterschokolade mit Zitronenjoghurt, gefrorenen Himbeeren und Peta Zeta (links):

Gibt es eigentlich etwas Schöneres, als mit gutem Gewissen Schokolade zu essen, um den Eisengehalt im Körper zu erhöhen? Auch die Zitrone ist gesund durch das viele Vitamin C, welches ebenfalls in großen Mengen in Himbeeren enthalten ist. Nur 150 g Himbeeren decken schon ein Drittel des Tagesbedarfs an Vitamin C. Zusätzlich enthalten sie ebenfalls Eisen, und durch die Kombination mit Vitamin C kann der Körper das Eisen besonders gut verwerten.

Zutaten (für 4 Personen):

200 g Zartbitterschokolade (Drops) 40 g Peta Zeta (Knusperzucker) 16 Himbeeren 200 g Joghurt (Natur) Zitronenabrieb und -saft Minze zum Dekorieren

Zubereitung:

1) Schokolade auf ein Backpapier geben und im Ofen bei 145˚ C etwa 20 Minuten schmelzen, herausnehmen und mit dem Kochlöffel langsam kalt rühren, bis der Crumble erkennbar ist. Bei Zimmertemperatur bis zum Anrichten trocknen lassen. 2) Zitronenabrieb und -saft (Menge nach Belieben) in den Joghurt rühren. 3) Die Hälfte der Himbeeren über Nacht einfrieren und kurz vor dem Fertigstellen des Desserts mit der Hand zerschlagen. Crumble mit frischen Himbeeren, Joghurt, Peta Zeta und Minze garnieren.

Gebratene Blutwurst an Feigenchutney und Maiscracker (rechts):

Von einigen heiß geliebt, auch wenn sie kalt verspeist wird, für andere unvorstellbar: Blut als Mahlzeit hat etwas „Vampirmäßiges“. Aber die Blutwurst hat es in sich! Sie ist voller Proteine und Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium, Eisen, Kalzium und sie enthält das Spurenelement Zink. Alles sehr wertvolle Nährstoffe, die besonders auch für die Blutbildung relevant sind. Man könnte sagen: gute Blutwurst für gutes Blut. Zudem enthält sie wenig Kohlenhydrate, was für Anhänger der Low-Carb-Diät interessant ist. Die Süße des Feigenchutneys harmonisiert hervorragend – die Feigen sind auch zusätzlich voller Mineralstoffe und enthalten Eisen; durch die vielen Ballaststoffe können sie zudem gut gegen Verstopfung eingesetzt werden.

Zutaten (für 4 Personen): Für die Maiscracker:

75 g Butterschmalz 1 Pck. Trockenhefe 150 ml lauwarmes Wasser ½ TL Zucker ½ TL rosa Himalaja-Salz 50 ml Wasser 150 g Maisgrieß 300 g Mehl 1TL Salz 1 Eigelb

Fürs Feigenchutney:

500 g getrocknete Feigen 2 Zitronen, 150 g grober Senf 100 ml Rotweinessig 220 ml roter Portwein 220 ml Rotwein 125 g brauner Zucker grobes Salz und Pfeffer

Für die Blutwurst:

4 Blutwürste, 2 Zwiebeln

Zubereitung:

1) Butterschmalz zerlassen und etwas abkühlen lassen. Trockenhefe mit Zucker in 150 ml lauwarmes Wasser einrühren und zur Seite stellen – bis sich nach etwa 10 Minuten Schaum bildet.

2) Inzwischen das Himalaja-Salz mit 50 ml Wasser vermischen. Maisgrieß mit Mehl und Salz mischen. Butterschmalz und Hefewasser zufügen und etwa 5 Minuten lang zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig an einem warmen Ort etwa 45 Minuten gehen lassen.

3) Den Backofen auf 220˚ C Ober-/Unterhitze oder 200˚ C Umluft vorheizen. Den Teig ausrollen und in 10 x 12 cm große Rechtecke schneiden. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

4) Das Eigelb mit Wasser verquirlen und die Cracker damit bestreichen. Die Cracker 15 Minuten backen und dann im ausgeschalteten Ofen trocknen lassen.

5) Die Feigen in kleine Stücke schneiden und in Wein, Essig und Zitronensaft über Nacht einweichen. Die weiteren Zutaten dazugeben und langsam unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Wenn die Feigen weich sind, die Masse in sterilisierte Schraubgläser füllen.

6) Zuerst die Blutwürste enthäuten und in kleine Scheiben schneiden, die Zwiebeln würfeln. Beides in einer Pfanne (ohne Fett) bis zur gewünschten Bräune braten. Dann Blutwurstscheiben mit einem Klecks Feigenchutney anrichten, darauf den Maiscracker setzen.

Sommerpause im August! Beim nächsten Mal (10. Sept.)

stellen wir Ihnen einen Gaumenschmaus mit Weißbier vor. Das erweitert die Harnleiter und hilft, Nierensteine auszuscheiden.

Artikel 4 von 5