Die „epiretinale Gliose“ ist eine Membran, also ein „Häutchen“ auf der Netzhautoberfläche im Makulabereich. Sie verschlechtert das Sehvermögen, Linien oder Buchstaben können verzerrt sein. Die einzige Option, die Membran zu entfernen, ist eine OP. Die ist aber nur nötig, wenn Sie beim Sehen mit beiden Augen Schwierigkeiten haben. Eine Kontrolle beim Augenarzt sollte anfangs alle drei Monate erfolgen. Nur mit einer OCT-Untersuchung lässt sich die epiretinale Gliose genau erkennen und der Verlauf beurteilen.