Melissa, unsere Kinderreporterin …

von Redaktion

… hat auch eine Nachtwanderung gemacht! Nämlich im Zeltlager ihres Voltigiervereins. Melissa, 9, voltigiert nämlich – das heißt, sie turnt auf dem Rücken eines Pferdes. Aber zurück zur Nachtwanderung. „Es war unheimlich gruselig!“, erzählt sie. „Ich war fast die Jüngste – und wir waren nachts im Dunkeln unterwegs.“

Die Betreuer erzählten bei der Wanderung den Kindern eine Gruselgeschichte. Und als in dieser Gruselgeschichte ein Geist vorkam, fiel genau in dem Moment eine Strohpuppe vom Baum. Die Puppe hatten die Betreuer schon vorher dort versteckt – und eine Drachenschnur an sie gemacht. Einmal kurz gezogen, schon fiel sie runter. „Uns ist allen kurz das Herz stehen geblieben“, erzählt Melissa. „Doch dann haben wir herzlich gelacht, als wir gesehen haben, dass alles nur ein Scherz war.“

Unser Foto zeigt Melissa mit ihrem Leuchtstern und einem lustigen Haarreif – damit geht sie gern auf gruselige Nachtwanderungen. Wenn es weniger gruslig werden soll, begleitet sie abends auch mal ihren kleinen Bruder Alois, 3 – zum Beispiel vor Kurzem bei einem Laternenumzug. „Es ist so eine schöne Stimmung, wenn alle zusammen im Dunkeln laufen mit ihren Lichtern. Ich mag das sehr!“, schwärmt Melissa.

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