Langzeitzucker

von Redaktion

Für Patienten mit Diabetes ist neben den aktuellen Werten wichtig, wie gut der Blutzucker über längere Zeit eingestellt ist. Denn je besser das gelingt, desto eher lassen sich Folgen wie Nervenschäden in den Füßen (Foto) verhindern. Das „Blutzuckergedächtnis“ lässt sich bestimmen, indem man den HbA1c-Wert misst. Dabei handelt es sich um eine Form des roten Blutfarbstoffes Hämoglobin, an den Glukose gebunden ist. Dieser „Langzeitzucker“ sollte bei Gesunden bei maximal 5,7 Prozent liegen. Von Diabetes spricht man erst ab 6,5 Prozent. Liegen die Werte dazwischen, steigt aber bereits das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

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