Kinderreporterin Melissa im Spieleparadies

von Redaktion

Unsere Kinderreporterin Melissa war vor Kurzem mit ihrer Familie im „Coco Loco“, einem Hallenspielplatz in München-Grünwald. Wie sie es fand? Richtig gut! Hier kommt ihr Erlebnisbericht:

„Wir waren ganz ganz früh da, gleich um 10 Uhr, als das ,Coco Loco´ aufgemacht hat – denn bei schlechtem Wetter wird es schnell voll. Ich mag das ,Coco Loco´ gern, denn es ist sehr groß und ordentlich aufgebaut, für jeden Geschmack ist etwas dabei. Riesige Hüpfburgen, Trampoline, weiche Spiel- und Klettertürme, mehrere Rutschen, und Automaten. Für die Eltern gibt es sogar Massagesessel, aber die kosten extra.

Für die kleineren Gäste gibt es auch einen richtig großen Bereich mit etwas leichterer Rutsche – und Klettermöglichkeiten. Das fand mein kleiner Bruder, der ist ja erst 3, ebenfalls spitze.

Wir haben uns richtig ausgetobt und nur einmal eine kurze Trinkpause gemacht. Aber, wichtig zu wissen: Essen und Trinken darf man leider nicht selbst mitbringen. Man muss alles dort kaufen. Mama und Papa hatten einen Kaffee und Wasser, wir Caprisonne und Chips – alles zusammen hat ungefähr zehn Euro gekostet. Was ich ein bisschen doof fand: Mir ist aufgefallen, dass alle Getränke in Einwegbecher umgefüllt werden – das ist eigentlich unnötig viel Müll. Wir hatten dieses Thema erst in der Schule. Glas geht dort natürlich nicht, aber es gäbe zum Beispiel Mehrwegbecher.

Auch die Sockenpflicht wird nicht von allen Kindern eingehalten – und das ist schon manchmal ein bisschen ekelig, wenn rabenschwarze Käsefüße vor einem klettern …

Mein kleiner Bruder Alois hätte übrigens gern noch eine Schaukel gehabt. Mir ist gar nicht so aufgefallen, dass es keine gab – es gibt ja so viele andere Dinge.

Ach ja, der Eintritt für zwei Erwachsene und Alois und mich hat zusammen 25 Euro gekostet. Aber man darf so lange bleiben, wie man will! Also bis 19 Uhr, da schließt das ,Coco Loco´ nämlich. Die Mama hat auch noch 10 Fahrchips gekauft für uns, damit wir mit den Autos fahren können, das hat zehn Euro gekostet. Und dann hat sie noch acht Euro in Münzen wechseln lassen – der Bagger oder Tischfußball oder Krallenautomat kosten extra. Beim Krallenautomat habe ich ein Plüschtier gewonnen. Das fand ich super! Also, ich freue mich jetzt schon auf das nächste Mal! Alois und ich kommen wieder. Ich glaube, für Mama und Papa war’s aber auch sehr schön.“

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