IN KÜRZE

Buch und Gefühlsbarometer

von Redaktion

Du bist richtig gut drauf? Dann musst du das wahrscheinlich gar nicht sagen. Deine Eltern merken es auch so – weil du lachst, weil deine Augen leuchten und weil du allerhand Schabernack treibst. Aber was, wenn es dir mal nicht so gut geht, wenn du traurig bist oder Angst vor etwas hast? Vielleicht fällt es dir dann viel schwerer, mit Eltern oder Freunden darüber zu reden und du verkriechst dich allein in deinem Zimmer – obwohl es doch so guttut, darüber zu sprechen. Unangenehme Gefühle zu zeigen, braucht eben viel Mut. Auch dir fällt das oft schwer? Dann mach’ es so wie Roboter Helmut und begib’ dich in dem 14-seitigen Bilderbuch „Helmuts Herz“ auf die Suche nach deinen Gefühlen. Dem Armen geht es nämlich ähnlich: „Roboter haben keine Gefühle!“, behauptet doch glatt Hase Oskar – und so etwas will Helmut natürlich nicht auf sich sitzen lassen!

Helmut macht sich also auf eine spannende Reise zu seinen Gefühlen – und trifft dabei zum Beispiel eine ängstliche Fledermaus, einen starken Fuchs und einen entspannten Bären. Durch diese Begegnungen lernt er immer mehr darüber, was eigentlich Gefühle sind. Emsig speichert er alles auf seinem eingebauten Chip ab; so wie das bei einem Roboter eben funktioniert. Damit du auch mitlernen kannst, hat Autorin Nadine Eiringhaus alle Geschichten in einfachen Sätzen aufgeschrieben und viele bunte Bilder dazu gestellt.

Besonders toll ist: Die Macherin des Büchleins kann keinem Baum etwas zuleide tun – vielleicht hat der ja auch Gefühle? Das Buch ist jedenfalls komplett aus Altpapier gemacht und mit ökologischen Farben bedruckt. Auf der Internetseite www.heartmut.de findest du noch mehr Informationen. ae

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