Hürdenfreies Zuhause? So funktioniert es!

von Redaktion

Zu eng, zu hoch, zu tief: Die meisten Wohnungen und Häuser sind nicht barrierefrei – Fenster und Türen können für viele eine Hürde sein. Was es beim Umbau zu beachten gilt? Unsere Tipps in Kürze:

In einer barrierefreien Wohnung sollten Türen mindestens 90 Zentimeter breit sein. So passen Rollstühle und Rollatoren gut hindurch. Auch Türschwellen können Hürden sein – und sollten beim Umbau beseitigt werden, rät der Bundesverband ProHolzfenster. Türgriffe sollten leicht zu greifen und auch maximal in einer Höhe von einem Meter angebracht sein, empfiehlt die Bundesfachstelle Barrierefreiheit.

Fenster und Türen sollten mit wenig Kraftaufwand zu öffnen und zu schließen sein. Für Menschen im Rollstuhl bieten sich niedrige Fenstergriffe an und bodentiefe Fenster. Eine durchsichtige Brüstung ab 60 Zentimetern ermöglicht kleinen und sitzenden Menschen den Blick nach draußen. Eine elektronische Bedienung für Fenster und für Türen kann ebenfalls zu einem barrierefreien Zuhause beitragen.

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