„Da kann man leider nichts machen.“ Ein Satz, den vor allem ältere Patienten oft hören, wenn die Brille zum Lesen nicht reicht. Nachfolgend einige Anlaufstellen: Das Zentrum für angewandte Sehforschung (ZEFAS) ist eine Einrichtung der Hochschule München. Sie richtet sich an „Menschen mit besonderem visuellem Rehabilitationsbedarf“. Dazu gehören Patienten mit Netzhauterkrankungen wie einer altersabhängigen Makuladegeneration (AMD) oder einer diabetischen Retinopathie ebenso wie Patienten mit Hirnschädigungen, etwa nach einem Schlaganfall oder auch einem Schädel-Hirn-Trauma. Mehr Informationen zum Zefas und zur „LowVision-Sprechstunde“ von Prof. Eisenbarth finden Sie auf www.zefas.de und telefonisch unter 089/1265-1637/ -3616. Ausstellungen zu Hilfsmitteln, Vorträge und Beratung bietet auch der Bayerische Blinden- und Sehbehindertenbund (BBSB): Hinweise auf aktuelle Angebote finden Sie unter www.bbsb.org. Sie können sich auch an die „Blickpunkt Auge-Beratungsstelle Oberbayern-Rosenheim“ wenden, erreichbar unter Tel. 0 80 31/ 32 55 5 oder auch per E-Mail unter rosenheim@bbsb.org.
Eine spezielle Sehbehindertenambulanz gibt es auch an der Augenklinik am Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität (LMU) München, erreichbar unter Tel. 089/ 44 00-53 020 oder -53 022 bzw. per E-Mail an: sehhilfen@med.uni-muenchen.de.