Wieder lachen wie ein Kind: So funktioniert Lach-Yoga

von Redaktion

Kinder finden eigentlich immer einen Grund zu lachen – und bringen es so auf stattliche 400 Lacher pro Tag. Erwachsene lachen dagegen nur noch durchschnittlich 15 Mal täglich. Zeit also, das Lachen zurückzubringen – zum Beispiel mit Lach-Yoga. Weltweit treffen sich rund zwei Millionen Menschen regelmäßig in Lachgruppen. Allein in Deutschland sind es etwa 80 000. Die Idee: Mithilfe standardisierter Übungen ein künstliches Lachen erzeugen, das irgendwann in ein natürliches, anhaltendes Lachen übergeht. Los geht es meist, indem die Teilnehmer im Rhythmus klatschen, sich dazu bewegen und Lachgeräusche machen wie „Hoho“ und „Hahaha“. Dazu kommen Atemübungen. All diese Übungen sind bewusst spielerisch und kindlich gestaltet – schließlich sind Kinder, wie eingangs erwähnt, von Natur aus echte Lach-Experten. Und weil Lachen ansteckend wirkt, sollen sich die Teilnehmer bei den Übungen sogar bewusst anschauen. Denn dem Grinsen und Prusten der anderen kann man sich eh schwer entziehen. Damit es auf keinen Fall bierernst bleibt, haben viele Übungen nicht nur lustige Namen. Am besten funktionieren solche mit albernen Elementen. So lachen die Teilnehmer beim „Löwenlachen“ mit heraushängender Zunge und gespreizten Fingern. Beim „stummen Lachen“ wiederum versuchen sie, lautlos zu lachen – was gern in einem schallenden, herzhaften Gelächter enden darf: Ziel erreicht! ae

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