TECHNIK IN KÜRZE

App

von Redaktion

w Samsung hat das Patent für einen Smartphone-Bildschirm mit neuartigem Metallrahmen erhalten. Damit ausgerüstete Handys sollen bei einem Sturz auf den Boden praktisch unzerstörbar sein.

w Die Mediatheken von ARD und ZDF lassen sich jetzt mit einer gemeinsamen Anmeldung verwenden. Nutzer können so beispielsweise persönliche Erinnerungslisten anlegen.

w Der chinesische Hersteller Redmi verkauft jetzt den 98 Zoll (2,49 Meter) großen Riesen-Fernseher „Max“, der zunächst auf dem Heimatmarkt umgerechnet „nur“ 2600 Euro kostet.

Die Amsterdamer Anne-Frank-Stiftung hat ein bemerkenswertes Projekt gestartet. Vor 75 Jahren ermordeten die Nazis das jüdische Mädchen, das 1934 mit seinen Eltern in die Niederlande ausgewandert war. Um Anne Franks Schicksal der jungen Generation näherzubringen, hat die Stiftung das Tagebuch in 15 kurzen Video-Episoden auf YouTube veröffentlicht (youtube.com/annefrank).

Sony hält nach wie vor geheim, wie die PlayStation 5 aussieht, die zu Weihnachten 2020 erscheinen soll. Mittlerweile kursieren Gerüchte, dass die Japaner den Start auf 2021 verschieben müssen – wegen Corona und wegen Problemen mit der Kühlung der Konsole. Nun hat Sony zumindest den Controller der PS5 gezeigt. Der „DualSense Controller“ kommt in Schwarzweiß, mit einer leicht veränderten Form und erstmals mit eingebautem Mikrofon für Online-Unterhaltungen mit anderen Spielern.

Hier kommt der nächste Streamingdienst: Quibi ist da! Die Kurzfilm-App von Hollywood-Veteran Jeffrey Katzenberg (Dreamworks) und Meg Whitman (Ex-Chefin von Ebay und HP) ist ab sofort verfügbar. Die beiden haben eine Milliarde Dollar investiert und wollen alles anders machen als Netflix oder Disney+. Denn Quibi ist ganz auf die mobile Zwischendurch-Nutzung ausgerichtet. Die einzelnen Folgen der rund 50 Serien dauern alle unter zehn Minuten. Daher auch der Name „Quibi“, der für „Quick bites“ steht, für „kleine Häppchen“. Alle Inhalte lassen sich auf Smartphones sowohl vertikal als auch horizontal bildschirmfüllend nutzen. Dieser Dreh, den Quibi „Turnstyle“ nennt, ist Bestandteil aller Eigenproduktionen. Die Filme sind so aufgenommen, dass sie in beiden Ausrichtungen funktionieren. Der Dienst kostet 8,99 Euro im Monat, die ersten 90 Tage zum Testen sind gratis. Das große Handicap zum Start: Es gibt auch in #WirBleibenZuhause-Zeiten keine Quibi-App für den Fernseher (Gratis für iOS und Android).

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