Rasenmäher mit Tesla-Technik

von Redaktion

Was für eine rasante Karriere für einen Mäh-Roboter: Nur wenige Stunden nach dem Start auf der Finanzierungs-Plattform Kickstarter haben die Entwickler des Rasenroboters „Toadi“ („Schildkrötchen“) bereits 1,4 Millionen Euro eingesammelt. Das Minimalziel von 66 666 Euro war schon nach 14 Minuten erreicht. Warum sollen sich Hausbesitzer den Toadi zulegen, wenn es auf dem Markt längst so viele smarte Rasenmäher gibt wie Grashalme im Garten?

Das belgische Start-up revolutioniert die Branche mit einer Technologie, die an Tesla erinnert: Der autonome Roboter mäht nicht nur den Rasen, sondern erfasst selbstständig das komplette Gelände. Begrenzungskabel sind damit nicht mehr nötig. Während andere smarte Mähroboter gerne mal gegen Hindernisse fahren, umkurvt der Toadi solche Gartenfallen.

Und er weicht Kindern oder Haustieren aus, die es sich im Gras gemütlich gemacht haben. Laut den Machern nutzt die Konkurrenz mit ihren althergebrachten Mähern „25 Jahre alte Technik“, während das Schildkrötchen auf Künstliche Intelligenz und auf Computer-Sehen setzt, genau wie das Vorbild Tesla. Auch deshalb zeichnete Kickstarter die Neuheit mit seinem begehrten Siegel „Projekte, die wir lieben“ aus. Eine Vorbestellung für rund 2000 Euro ist unter bit.ly/tesla-maeher ab sofort möglich. Ausgeliefert werden soll dann ab November – leider nicht zur besten Zeit fürs Rasenmähen. Aber das Frühjahr 2021 kommt ja bestimmt.

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