Alle sechs Geräte werden über eine App und WLAN-Verbindung angesteuert.
¢ Philips Hue: Die schlauen LED-Birnen aus Holland gibt es ab etwa 12 Euro. Sie passen in jede Standard-Fassung und in beinahe jede vorhandene Leuchte – die damit zum Smart-Licht mit App-Steuerung wird. Je nach Lampe lassen sich Farbe, Farbtemperatur und Helligkeit beliebig regeln – für kaltes Licht beim Arbeiten, für warmes Licht zum Entspannen. Einfachere Modelle bieten weißes Licht in allen Varianten, aufwendigere Lampen strahlen in Millionen von Farben. Die Hue Bridge, die Steuerzentrale für alle Hue-Lampen im Haushalt, kostet 45 Euro. Ihr Anschluss per Kabel an den WLAN-Router erfordert nur einen Knopfdruck. Tisch-, Steh- oder Deckenleuchten mit Hue-Technik gibt es ab etwa 60 Euro. Lampen anderer Hersteller mit dem Smart-Home-Standard ZigBee sind meist mit Hue kompatibel und teilweise deutlich günstiger.
° Roborock S5: Es gibt Staubsaug-Roboter, die nach dem Zufallsprinzip durch die Wohnung sausen – und dabei hoffentlich jede Stelle einmal erwischen. Der Roborock aus dem chinesischen Xiaomi-Konzern (440 Euro) navigiert dagegen mit Lasertechnik und speichert den Grundriss der Wohnung selbstständig in seiner App. So saugt er zielgenau, und es lassen sich auch einzelne Zimmer auswählen – zum Beispiel, wenn nach dem Kochen die Küche fällig ist. Die Saugleistung auf Hartböden und Teppichen ist top. Und dank aufsetzbarem Wassertank mit Putztuch wischt der fleißige Chinese sogar.
° Netatmo Wetterstation: Basis des smarten Wetterfroschs aus Frankreich (140 Euro) ist ein kleiner Metallzylinder, der im Wohnungsinneren Temperatur, Luftfeuchtigkeit, CO2-Gehalt und Lärm misst. Er ist drahtlos mit der Außenstation verbunden, die die Werte im Garten, auf dem Balkon oder auf dem Fensterbrett erfasst. Alle Daten wandern mit interessanten Statistiken und Verläufen in die Netatmo-App. Die Außenstation versieht ihren Dienst bei Wind und Wetter, bei Hitze und Schnee beeindruckend zuverlässig. Zudem lassen sich noch Regenmesser (65 Euro) und Windmesser (95 Euro) hinzufügen. So wird jeder zum kleinen Kachelmann. Hübscher Bonus: Die Daten sind auch von unterwegs abrufbar – um zum Beispiel im Urlaub nachzuschauen, wie das Wetter daheim ist und ob im Wohnzimmer in den letzten Tagen unerklärlicher Lärm aufgetreten ist.
° TP-Link Kasa HS100: Smarte Steckdosen, die ihre Geräte zeitgesteuert ein- und ausschalten, gibt es wie Sand am Meer. Oft genug sind die Apps aber unpraktisch, unverständlich – und die Steckdosen arbeiten unzuverlässig. Die Kasa HS100 (18 Euro) macht dagegen alles richtig, mit einfacher Installation und durchdachter App. Sogar Spezialfälle wie „Einschalten bei Sonnenaufgang, Ausschalten bei Sonnenuntergang“ funktionieren.
° Dyson Pure Hot+Cool: Wenn’s jetzt im Sommer richtig heiß wird – dann wünscht man sich einen Ventilator, der am besten auch noch Schadstoffe, Pollen und Allergene aus der Luft filtert. Der Turm-Ventilator von Dyson (ab 440 Euro), der sein Gebläse im Inneren versteckt, schafft das alles. Er bläst auf Wunsch direkt oder indirekt, sorgt für frischen Wind und saubere Luft. Die Steuerung funktioniert per App oder mitgelieferter Fernbedienung. Und das Beste: An kühlen Sommerabenden oder im Herbst und Winter heizt er auch.
° Sonos Arc: Die brandneue TV-Soundbar des kalifornischen Audiospezialisten (900 Euro) beseitigt die große Schwäche aller Flachbild-Fernseher – den mäßigen Klang im dünnen Gehäuse. Sie sorgt mit elf eingebauten Lautsprechern für brillanten Sound und verständliche Dialoge. Einfache Installation, Design, Preis und sogar die spektakuläre Verpackung sind auf höchstem Apple-Niveau. Wer schon Sonos-Geräte zuhause hat, verbindet die Arc per WLAN drahtlos mit den kleinen Sonos One-Lautsprechern oder dem Bass-Subwoofer Sub zu einer beeindruckend klingenden Heimkino-Anlage. Der Einstieg bei Sonos muss dabei gar nicht teuer sein. Den Sonos One gibt es im schwedischen Möbelhaus als „Ikea Symfonisk“ mit fast identischer Technik für 99 Euro.