Geräte, die miteinander sprechen
Das Smart Home gibt es in verschiedenen Varianten. Wenn sich eine Lampe drahtlos per Bluetooth-App steuern lässt, ist sie zwar auch (ein bisserl) smart – arbeitet aber nicht mit anderen Geräten zusammen. Ein System wie die Hue Bridge von Philips steuert dagegen bereits eine Vielzahl von Lampen, Schaltern oder Steckdosen.
Smart Home für Fortgeschrittene funktioniert mit einem gemeinsamen Standard fürs ganze Haus – zum Beispiel Magenta SmartHome von der Telekom oder HomeKit von Apple. Dann „sprechen“ die Geräte miteinander. Und wenn der Nutzer das Haus verlässt, geht nicht nur automatisch das Licht aus, auch die Heizung stellt sich niedriger.
Für die meisten solcher Systeme wie Magenta SmartHome ist eine eigene Basisstation erforderlich, die an den Router angeschlossen wird. Sie kostet zum Beispiel bei der Telekom 100 Euro und steuert dann Rauchmelder, Jalousien oder Kameras.
Nur beim Apple-Standard HomeKit entfällt dieser Aufwand. Denn hier dienen iPhone, iPad, Mac oder Apple TV als Basis. Apple, Amazon und Google arbeiten derzeit an einem gemeinsamen Standard, damit sich Geräte fürs Smart Home künftig noch besser untereinander verstehen.