Vor allem im Sommer, wenn die Luft wärmer wird und die Vögel zwitschern, gibt es nichts Schöneres, als im Garten ein Stückchen Obstkuchen zu essen. Obstkuchen-Rezepte sind je nach Saison der Früchte vielfältig und der Kuchen am feinsten, wenn er selbst gemacht wird. Ist man auf der Suche nach einem raffinierten Obstkuchen-Rezept zum Selberbacken, wird man hier fündig. Das neue Obstkuchen-Backbuch liefert zahlreiche Anregungen. Äpfel, Birnen, Kirschen, Pflaumen und Beeren präsentieren sich von ihrer besten Seite, sei es als Apfel-Pudding-Kuchen oder als Kirsch-Zupfkuchen. Das ist Fruchtgenuss vom Feinsten. Der garantiert gelingt. se Obstkuchen. Backen mit heimischem Obst. Erschienen im Dr. Oetker Verlag. 88 Zeiten. 9,99 Euro.
Nachdem Tonic Water in den 1860er-Jahren als gesundes Tonikum auf den Markt kam, entdeckte man 1868 im tropischen Indien auch die erfrischende Wirkung von Gin Tonic. Der in den 1920er-Jahren äußerst beliebte, typisch britische Longdrink eroberte in den 1950er-Jahren die USA, geriet dann aber in Vergessenheit. Im letzten Jahrzehnt hat handwerklich erzeugter Gin ein beachtliches Revival erlebt. Zeit, sich mit dem Kultgetränk auseinanderzusetzen. Denn wer weiß schon, dass Tonic ursprünglich als verdauungsförderndes Getränk genossen wurde? Und dass Chinin, das für den bitteren Geschmack im Tonic sorgt, einst mit Brandy, Rum oder Wein gemischt wurde und nicht mit Gin, wie viele glauben? Die Autoren Kim Walker und Mark Nesbitt schildern die spannende Geschichte des perlenden Erfrischungsgetränks – von der Entdeckung des Chinins, das aus der Rinde des Chinarindenbaum gewonnen wird und das bereits die dortigen Ureinwohner als fiebersenkendes Mittel einsetzten, bis zum ersten Gin Tonic, der von Soldaten des Britischen Empire gemixt wurde. Der Drink ist heute enorm populär, und es sieht nicht danach aus, als ob Gin Tonic jemals wieder aus der Mode käme. „Was wäre Gin ohne Tonic“ liefert nicht nur Geschichte, sondern zahlreiche Fotos und natürlich Rezepte. Somit gehört das Buch in jede Bar. se Was wäre Gin ohne Tonic. Erschienen im Gerstenberg Verlag. 144 Seiten. 20 Euro.