Penis-Verkalkung: Welche Therapie hilft?

von Redaktion

Sie beschreiben eine „Induratio penis plastica“. Die genaue Ursache dieser Erkrankung ist letztlich ungeklärt. Unter anderem werden Mikro-Traumen, aber auch Autoimmun-Prozesse diskutiert. Als Folge dieser zunächst entzündlichen Prozesse und schließlich Verkalkungen kann es auch zu einer Verkrümmung des Penis, insbesondere bei Erektion kommen. Eine Therapie mit dem Medikament „Potaba“ kann unter Umständen ein Fortschreiten der Erkrankung verzögern oder gar stoppen. Die Erfolgsrate ist jedoch nicht allzu hoch. Ähnliches gilt für die „Extrakorporale Stoßwellentherapie“ (ESWT) der Verkalkungen, ein physikalisches Verfahren, welches man mit geringerer Energie auch zur Zertrümmerung von Nierensteinen einsetzt. Oft bleibt nur eine Operation, welche erst nach Stabilisierung der Erkrankung durchgeführt werden sollte.

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