Wandern – ein Sport fürs beste Alter

von Redaktion

Warum ist Wandern so gesund?

Aktivität und Bewegung sind entscheidende Faktoren für die Stärkung der körperlichen Gesundheit und Fitness – gerade bei älteren Menschen. Wandern ist gut für Herz und Kreislauf und trägt so dazu bei, das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Schlaganfälle zu senken. Es trainiert zudem die Haltemuskulatur des Körpers und stärkt die Trittsicherheit. Auch die Denkleistung wird verbessert, denn Bewegung fördert die Kreislaufzirkulation und mit ihr den Sauerstofftransport auch zum Gehirn.

Ist Wandern auch für die Psyche gut?

Durchaus! Die Bewegung und das Erleben der Natur tragen dazu bei, zu entspannen und Abstand vom Alltag zu gewinnen. Wandern unterstützt die Produktion von sogenannten Botenstoffen im Gehirn, die zu einer ausgeglichenen psychischen Gesundheit beitragen. Durch die Bewegung werden zudem Stresshormone im Körper abgebaut. Bei vielen Menschen nimmt durch die Bewegung in der Natur auch die Reizbarkeit ab, Verspannungen lösen sich und sie reagieren ausgeglichener in ihrem sozialen Umfeld.

Worauf sollte man beim Wandern achten?

Für den Anfang sollte man eher kurze Touren mit geringem Höhenunterschied planen. Dabei gilt die Faustregel: Sie sollten sich beim Wandern immer ohne Anstrengung unterhalten können. Schätzen Sie Ihre Kräfte realistisch ein – oft wird das Gehen am Ende einer Wanderung etwas unsicherer und die Verletzungsgefahr steigt. Beim Wandern in den Bergen ist eine Eingewöhnungszeit von ein bis zwei Tagen vor Ort sinnvoll, vor allem in größerer Höhe. Meiden Sie auch möglichst die Mittagssonne und achten auf ein wirkungsvolles Sonnenschutzmittel.

Was ist noch wichtig?

Es ist außerdem sehr wichtig, dass Sie unterwegs viel trinken: Pro Tag und Person mindestens zwei Liter! Außerdem empfiehlt sich, auf üppige Mahlzeiten zu verzichten – und dafür leichte Kost.  mm

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