Maias Tagebuch ist ein kleines Kunstwerk, denn die 16-Jährige kann wunderbar zeichnen. Ansonsten gibt es nicht allzu viele Highlights in ihrem Leben. Ihre Mutter arbeitet hart, doch fehlt es immer an Geld. Um sich ab und an mal etwas leisten zu können, jobbt sie mehrere Tage in der Woche neben der Schule in einem Saftladen – also dort, wo Smoothies verkauft werden. Erschwerend kommt hinzu, dass sich Maia mit Kleidergröße 42 definitiv zu dick findet. Zum Glück gehen ihre besten Freundinnen Alex und Carla mit ihr durch dick und dünn: Alex gilt als Klassen-Freak und Carla heißt laut Pass eigentlich Engelbert und liebt das Wechselspiel zwischen Mann und Frau. In ihr Tagebuch schreibt und zeichnet Maia schöne und miese Erlebnisse, Alltägliches und Ungewöhnliches. Und sie erkennt, dass auch viele kleine Glücksportionen irgendwann einen „riesigen Glückssee“ ergeben. Ein sehr schönes, toll illustriertes Buch! ds