TIPPS IN KÜRZE

von Redaktion

Selbstbestimmt leben bis zum Schluss: Das wünschen sich die meisten Menschen. Was aber, wenn das Leben auf einmal nur noch an Schläuchen und Kabeln hängt? Wer selbst nicht mehr entscheiden kann, ist von der Entscheidung anderer abhängig. Eine Patientenverfügung kann in solchen Fällen für Klarheit sorgen. Es gibt viele Gründe dafür, eine solche Verfügung aufzusetzen. Wie es schnell, sicher und rechtsgültig geht, zeigt jetzt ein „Finanztest Spezial“ der Stiftung Warentest (12,90 Euro im Handel). Online zu bestellen unter: www.test.de/spezial-patientenverfuegung.

Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) warnt vor den Risiken von Alkoholkonsum bei älteren Menschen. Schon geringe Mengen könnten zu unerwünschten Folgen und Wechselwirkungen mit Medikamenten führen. Der Alkoholkonsum könne zudem gesundheitliche Beeinträchtigungen wie Osteoporose, Diabetes, Bluthochdruck, Schlaganfall, Gedächtnisverlust und Stimmungslabilität verschlechtern. „Alkoholkonsum birgt in jedem Alter Gefahren. Bei älteren Menschen zeigen sie ein besonderes Spektrum: Alkoholkonsum kann etwa das Risiko für Stürze und andere Unfälle erhöhen, da das Gleichgewicht und die Reaktionszeit beeinträchtigt werden“, erklärt BZgA-Leiterin Heidrun Thaiss. Wenn Alkohol über einen längeren Zeitraum in größeren Mengen getrunken werde, steige das Risiko für bestimmte Krebserkrankungen. Zudem würden der Magendarmtrakt, die Leber und spezifische Gehirnfunktionen beeinträchtigt.

Wer ältere Menschen pflegt, sollte deren geistige Fitness stets fördern. Das geht durch kleine Aufgaben im Alltag: etwa Kopfrechnen beim gemeinsamen Einkauf oder das gemeinsame Lesen einer Zeitung. Gesellschaftsspiele sind nach Angaben des Zentrums für Qualität in der Pflege (ZQP) ebenfalls gut geeignet. Wichtig sei nur, dass alles ohne Zwang erfolge. Das schließt körperliche Aktivitäten ein, wie Tanzen, Ballspielen und andere Übungen, die Koordination fordern; sie lassen nützliche Netzwerke im Hirn neu entstehen. Es gibt für fast jeden das passende Seniorensportangebot: Wer nicht mehr gut auf den Beinen ist, könne etwa Sitzgymnastik machen. Es gibt auch Rollator-Übungen. Kurze Spaziergänge oder Treppensteigen sind auch förderlich.

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