Die Wiesn findet doch statt

von Redaktion

Das echte Oktoberfest ist zwar ausgefallen. Aber in Microsofts „Minecraft“, dem erfolgreichsten Videospiel der Welt, wird trotzdem „ozapft“ – beim ersten Blocktoberfest. Die Pixelbiester, ein weltweites „Minecraft“-Bauteam mit Sitz in Jena, haben die Wiesn in mehr als 1200 Arbeitsstunden nachgebaut, Zelte aufgestellt, Fahrgeschäfte programmiert und Lichter zum Leuchten gebracht.

Das virtuelle Oktoberfest ist im Auftrag von Grafikkarten-Hersteller Nvidia entstanden. Es soll zeigen, wie spektakulär Spiele mit Nvidias neuer Beleuchtungstechnik RTX aussehen können, die sogenanntes Echtzeit-Raytracing ermöglicht.

Spieler in der Klötzchenwelt können Fahrgeschäfte nutzen oder „Schweinerennen“ gewinnen und verborgene Geheimnisse erkunden. Auf der Karte gibt es zahlreiche Sehenswürdigkeiten zu bestaunen, die den Originalen auf der Theresienwiese nachempfunden sind. Im Video (bit.ly/blocktober-fest) ist die virtuelle Festwiese in aller Pracht und Herrlichkeit mit RTX-Effekten zu sehen. Weil noch kaum ein Spieler die neue Hardware zuhause hat, gibt es das Blocktoberfest im „Minecraft Marketplace“ ohne RTX für knapp vier Euro zum Herunterladen. Mehr: pixelbiester.de.  jh

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