… die Wirkung von Schmerzmitteln verstärkt? Der Effekt entsteht durch das Koffein, das in manchen Schmerztabletten bereits enthalten ist. Mit einer Tasse Kaffee zur Tablette reicht ansonsten oft eine geringere Dosis. … einen schützenden Effekt auf Nerven hat? Große Bevölkerungsstudien deuten darauf hin, dass Kaffeetrinken das Risiko für Alzheimer und Parkinson senkt. … bei Osteoporose & Sodbrennen schlecht ist? Kaffee führt dazu, dass mehr Kalzium aus- geschieden wird. Das holt sich der Körper zum Ausgleich verstärkt aus den Knochen –schlecht bei Osteoporose, also bei porösen Knochen. Etwas Milch macht Kaffee verträglicher. Auch bei Sodbrennen. Wer dazu neigt, trinkt besser entkoffeinierten Kaffee. … gut für Lunge und Leber ist? Beim Abbau von Koffein entsteht „Theophyllin“, das früher oft als Asthmamittel genutzt wurde und freier atmen lässt. Auch das Risiko einer nicht von Viren ausgelösten Leber- zirrhose sinkt um zwei Drittel, wenn man täglich zwei oder mehr Tassen Kaffee trinkt. … in Maßen vor Gicht schützt? Das gilt zumindest für Männer, wie eine Studie im Journal „Arthritis and Rheumatology“ zeigt. Sie haben demnach ein um bis zu 40 Prozent geringeres Risiko für Gicht, wenn sie täglich vier bis fünf Tassen trinken. … für Schwangere eher ungünstig ist? Koffein gelangt mit dem Blut durch die Plazentaschranke in den Kreislauf des Ungeborenen, das sich dann langsamer entwickelt. Also wenig trinken oder ganz verzichten!