Zwischen Freiheit und Liebe

von Redaktion

Lesenswert ((((;

Nähe und Distanz – damit beschäftigt man sich in Pandemiezeiten gezwungenermaßen. Aber auch fern der aktuellen Situation ist das Thema ein Stoff für Zoff. Wie viel Nähe brauche ich und lasse ich zu? Verletzt der Wunsch nach Distanz Partner und Freunde? Fragen, die Sylvain Prudhomme in einer Ménage-à-trois klärt. Der „Anhalter“ heißt so, weil er alle paar Wochen losziehen, sich frei und bindungslos fühlen muss. Frau und Kind lässt er zurück, auch seinen besten Freund. Sacha, Marie und sein Sohn Agustin bangen und leiden. Und kommen sich näher. Während der „Anhalter“ seine Sehnsucht nach rastlosem Erleben stillt. Was letztlich Erfüllung bringt, davon erzählt Prudhomme in wunderbar leichter und feinsinniger Sprache.    mcb

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