Damenbart: Wie wird man ihn los?

von Redaktion

Die übermäßige Behaarung im Gesicht nennt man auch „Hypertrichose“. Bei Frauen kann sie kosmetisch störend sein und gelegentlich auch der Hinweis auf eine hormonelle Störung sein – dies vor allem bei Auftreten bei jüngeren Erwachsenen. Die Ursache kann genetisch sein. Eine entsprechende Veranlagung ist auch bei bestimmten Ethnien häufig, etwa bei Menschen aus der Türkei und dem Iran. Die Gesichtsbehaarung spricht verstärkt auf die normalen hormonellen Reize an. Auch die postmenopausale Hormonumstellung in den sogenannten Wechseljahren kann ursächlich wirken. Für die Behandlung der Hypertrichose gibt es verschiedene wirksame Methoden, die sich nach der Ausprägung richten. Eine Rasur oder das Auszupfen der Haare führt immer zum Nachwachsen, und auch zu Haarwurzel-Entzündungen – die Ursache der „Pickelchen“. Günstiger sind bestimmte Cremepräparate bei sehr feinen Haaren. Am wirksamsten ist die Therapie mit bestimmten Lasern, die von Hautärzten durchgeführt wird. Bei jüngeren Frauen kann der Frauenarzt ggf. auch Hormonpräparate verschreiben.

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