Lichtes Haar: Helfen Shampoos dagegen?

von Redaktion

Dass sich die Haare im Alter lichten, ist ein „normaler“, wenngleich unerwünschter Prozess. Ursache ist ein Zugrundegehen der Haarwurzeln. Nur in seltenen Fällen muss man eine Hormonstörung ausschließen. Der natürliche Prozess ist – je nach Veranlagung – individuell unterschiedlich stark ausgeprägt und bei Männern stärker als bei Frauen. Ein häufiges Färben der Haare hat kaum Einfluss auf deren Anzahl, höchstens auf die Qualität und Dicke des Haarschafts. Therapien helfen nur bedingt: Das Rad der Zeit lässt sich nicht vollständig zurückdrehen. Wichtig ist, die Reklameflut zu ignorieren. Nur selten finden sich darunter wirksame Präparate. Shampoos, die ja nur wenige Minuten mit der Kopfhaut in Kontakt bleiben, sind kaum effektiv. Eine gute Wirkung ist lediglich für Präparate nachgewiesen, die den Wirkstoff „Minoxidil“ in Form einer Lösung oder eines Schaums enthalten. Diese Mittel muss man aber über Jahre anwenden und selbst bezahlen. Mit „Minoxidil“ lässt sich zumindest das Fortschreiten der Haarlichtung verlangsamen oder gar verhindern.

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