Rätseln Sie sich ins neue Jahr!

von Redaktion

VON ANDREA EPPNER

Kaum sind die Feiertage vorbei, ist für viele der graue Corona-Alltag zurück. Unser Rezept gegen trübe Gedanken und Langweile: ein Gesundheitsquiz. Beantworten Sie folgende neun Fragen und markieren Sie jeweils den Buchstaben vor der richtigen Antwort. Zusammen ergeben diese das Lösungswort. Sie finden es am Ende des Rätsels – zum Lesen einfach die Seite kurz umdrehen!

1) Knackt es im Knie, gehen Sie zum Orthopäden, bei Blasenleiden zum Urologen. Doch wem hilft eigentlich ein Geriater?

S) Frühgeborenen. U) Jungen Demenzpatienten. N) Älteren Menschen, insbesondere Hochbetagten.

2) Essen liefert wichtige Nährstoffe. Von einem nehmen Senioren aber oft zu wenig auf, nämlich …

I) Kohlenhydrate. Sie liefern Energie – davon kann man also gar nie genug haben! E) Proteine, auch Eiweiße genannt. Sie sind wichtig für den Muskelerhalt und stecken etwa in Milchprodukten, Hülsenfrüchten, Fisch, Ei und Fleisch. O) Fett. Regelmäßig Pommes, Schnitzel und Sahnesoßen sind also kein Problem.

3) Arthrose in Knie und Hüfte bereitet Ihnen beim Gehen Schmerzen. Sie bewegen sich daher kaum noch. Das ist …

E) sehr gut! Nur so kann sich neuer Gelenkknorpel bilden G) sehr gut! Ein neues Gelenk brauchen Sie aber dennoch. U) keine gute Idee. Arbeitslose Muskeln bilden sich zurück und Gelenkschmiere wird auch weniger gebildet.

4) Im neuen Jahr wollen Sie regelmäßig etwas für Ihr Gedächtnis tun. Sie beschließen daher …

B) täglich ein Kreuzworträtsel zu lösen. Das reicht. A) Sie lernen immer wieder Neues, pflegen soziale Kontakte – derzeit per Telefon – und bewegen sich viel. S) Sie besorgen sich einfach ein Mittel aus der Apotheke. So kommt das Hirn auch ohne Training auf Trab.

5) Beim Treppensteigen geht Ihnen früher die Luft aus. Neulich fühlte es sich sogar richtig eng in der Brust an. Zum Arzt? Wollen Sie erst nach Corona.

R) Richtig so. Der Schutz vor Corona geht immer vor. P) Vielleicht geht es wieder weg? Erst mal abwarten. N) Bloß nicht! Das klingt nach einem Herzproblem. Abwarten kann da tödlich sein – und was bringt der Corona-Schutz, wenn Sie daheim an einem Herzinfarkt sterben? Auch etwas weniger akute Beschwerden sollten Sie weiterhin zügig von Ihrem Arzt abklären lassen.

6) Der Augenarzt sagt, Sie haben „Katarakt“. Ist das gefährlich?

F) Nein, Sie haben aber grauen Star. Die trüb gewordene Linse lässt sich per OP durch eine künstliche ersetzen. N) Ja, Sie haben ein Loch in der Netzhaut. Bloß gut, dass man das heute lasern kann. L) Ja, gemeint ist grüner Star. Ihr Sehnerv ist also in Gefahr.

7) Sie rauchen seit Jahrzehnten. Sie fürchten aber, dass Aufhören in Ihrem Alter nicht klappt und wenig bringt. Das ist …

M) leider wahr. Sie können sich die Mühe also auch sparen und weiterrauchen. A) ein Irrtum. Ältere spüren den Effekt eines Rauchstopps sogar oft deutlicher. Über den Erfolg entscheidet weniger, wie lang man geraucht hat, als die Frage, wie stark die Abhängigkeit ist. Z) zum Teil wahr. Ein Rauchstopp ist zwar immer gut. Je länger man raucht, desto schwieriger wird der Stopp.

8) „Sie sollten sich mehr bewegen!“ Das hat Ihnen der Arzt nun schon zum dritten Mal gesagt. Doch Sport war noch nie Ihr Ding. Was also tun?

A) Nichts natürlich – der junge Hüpfer hat gut reden! T) Sie können Fitnessstudios zwar nicht ausstehen, werden sich dort aber anmelden, sobald diese wieder öffnen. Was muss, das muss! N) Sie probieren verschiedene Sportarten aus und wählen eine, die Ihnen zusagt. Sie bauen zudem mehr Bewegung in den Alltag ein, nehmen die Treppe statt den Lift und verzichten für kürzere Strecken auf Auto oder Bus – und gehen lieber zu Fuß.

9) Sie gehen mit Kreuzweh zum Arzt. Der spricht mit ernster Stimme von einem „Prolaps“. Wissen Sie, was er meint?

R) Klar. Bei der Untersuchung ist wohl ein Fehler passiert. Sie muss wiederholt werden. G) Einen Bandscheiben-Vorfall. Das heißt aber zum Glück noch lange nicht, dass eine Operation nötig ist. K) Leider ja. Die Wirbelsäule muss versteift werden. Das Lösungswort lautet: Neuanfang

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