Genuss ohne Reue

von Redaktion

Lauch-Blaubeer-Suppe mit Kürbiskernen und Shiitake 4 Schalotten, 200 g Lauch (das Weiße), 1 Fenchelknolle, 50 g Knollensellerie, 180 g tiefgekühlte Blaubeeren plus 1 TL zum Garnieren (frisch oder tiefgekühlt), 2 EL Rapsöl ,150 g vegane Gemüsebrühe, 200 g Soja Cuisine (100 % pflanzliche Alternative zu tierischen Sahneprodukten), frisch geriebene Muskatnuss, Salz, Pfeffer, 120 g Shiitake-Pilze, 10 g Kürbiskerne, 1 TL Kürbiskernöl Zubereitung: 1. Die Schalotten schälen und fein hacken. Den Lauch putzen, waschen und in dünne Ringe schneiden. Fenchel und Sellerie putzen, waschen bzw. schälen und klein würfeln. Die Beeren rechtzeitig auftauen lassen. 2. Etwas Rapsöl in einem Topf erhitzen und Schalotten, Lauch, Fenchel und Sellerie darin farblos anschwitzen. Die Blaubeeren dazugeben und kurz mitschwenken. Mit der Brühe ablöschen und die Soja Cuisine angießen. Alles mit 1 Prise Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen und mit geschlossenem Deckel noch etwa 10 Minuten köcheln lassen. 3. Anschließend alles im Topf mit dem Stabmixer fein pürieren, warm halten. 4. Währenddessen für die Einlage die Shiitake putzen, falls nötig, trocken abreiben und in Scheiben schneiden. Dann mit den Kürbiskernen in einer Pfanne im übrigen Rapsöl anschwitzen. 5. Zum Servieren die Suppe auf tiefe Teller verteilen, jeweils mit Shiitake- Pilzen, Kürbiskernen und Blaubeeren garnieren und mit etwas Kürbiskernöl beträufeln.

Falafel-Döner mit Joghurtdip für die Falafeln: 200 g Kichererbsen (aus dem Glas), 50 g rote Zwiebel, 50 g Petersilie, 25 g Minze, ½ Peperonischote, 1 Zehe konfierter Knoblauch, ½ TL gemahlener Kreuzkümmel; ¼ TL gemahlener Kardamom, Salz, Pfeffer, 40 g Kichererbsenmehl, 50 g geschälte Hanfsamen zum Wälzen, Öl zum Ausbacken, 2 Vollkorn-Weizentortillas für den Dip: 3 EL pflanzliche Joghurtalternative auf Kokosbasis, 1 gehackte Zehe konfierter Knoblauch, 1 EL Olivenöl, Salz Zubereitung: 1. Für die Falafeln die Kichererbsen in einem Sieb abbrausen und abtropfen lassen. Zwiebel schälen und fein hacken. Petersilie und Minze waschen, trocken tupfen, die Blätter abzupfen und grob hacken. Peperoni längs halbieren, entkernen, waschen und grob hacken. Kichererbsen, Zwiebel, Petersilie, Minze und Peperoni in den Blitzhacker geben. Knoblauch, Kreuzkümmel, Kardamom, Salz, Pfeffer und Kichererbsenmehl hinzufügen und alles zu einer groben, etwas klebrigen Masse verarbeiten. 2. Aus der Masse etwa tischtennisballgroße Kugeln formen und rundum in den Hanfsamen wälzen. Das Öl in einer Pfanne erhitzen und die Falafeln darin rundum ausbacken. Herausnehmen und auf Küchenpapier abtropfen lassen. 3. Für den Dip den Joghurt mit Knoblauch und Öl gründlich verrühren und alles mit Salz würzen. 4. Zum Servieren jeweils 1 Vollkorn-Tortilla in einer Pfanne nach Packungsanweisung erwärmen. Herausnehmen und mit etwas Joghurtdip bestreichen. Einige Falafeln daraufgeben und nach Belieben mit gehackter Petersilie, roten Zwiebelringen, halbierten Cocktailtomaten und Kichererbsen (aus dem Glas) bestreuen. Den Wrap locker aufwickeln. Tipp: Nach Belieben die Wraps statt mit Joghurtdip mit Chilipaste bestreichen oder noch etwas Chilipaste dazu reichen. Schokoladen-Ganache mit Rosenblättern 150 g Mandel Cuisine (pflanzliche Sahnealternative), 50 g Dörrpflaumen (entsteint), 2 g getr. Rosenblütenblätter, 200 g Schokochips (ersatzweise Zartbitterschokolade), 30 g vegane Margarine, Salz ,3 EL Raw Kakao (rohes Kakaopulver) Zubereitung: Am Vortag eine quadratische Form (ca. 20×20 cm) mit Backpapier auslegen. In einem kleinen Topf die Mandel Cuisine mit den Dörrpflaumen erwärmen. Die Dörrpflaumen mit einer Gabel zerstoßen und Rosenblüten, Schokochips und Margarine unterheben, alles mit 1 Prise Salz abschmecken. Die Masse in die Form füllen und abgedeckt im Kühlschrank etwa 12 Stunden, am besten über Nacht, fest werden lassen. 2. Am nächsten Tag die feste Masse in Würfel schneiden und diese in Raw Kakao wälzen. Die Ganache-Würfel halten sich kühl und gut verschlossen gelagert etwa 14 Tage.

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