Bond-Film soll am 8. Oktober starten

von Redaktion

James Bond hat keine Zeit, im Kino zu starten – und das sorgt nun für Probleme bei Sponsoren und Werbepartnern. Wegen der Neubesetzung der Regie und vor allem wegen Corona wurde der 25. Bond-Film „No Time to Die“ bereits mehrfach verschoben. Statt des ursprünglich anvisierten 8. November 2019 soll der letzte 007 mit Daniel Craig als Bond nun erst am 8. Oktober 2021 ins Kino kommen.

Und das bedeutet: Viele der Produkte, für die im Film geworben wird, sind beim Start längst veraltet. Deshalb muss „No Time to Die“ digital nachbearbeitet werden, oder es sind sogar Nachdrehs erforderlich. Denn natürlich kann James Bond die Welt 2021 nicht mit einem Smartphone von 2019 retten.

Betroffen sind unter anderem Omega-Uhren, Bollinger-Champagner, Adidas-Turnschuhe – und vor allem Nokia, das in dem Film sein damals noch völlig neuartiges 5G-Handy Nokia 8.3 als Bond-Phone vermarkten wollte.

Mittlerweile ist 5G Allgemeingut, und das 8.3 wäre bei der Premiere eineinhalb Jahre alt. Quartiermeister Q muss deshalb neue Smartphones für Mr. Bond und seine Kollegin Nomi (Lashana Lynch) besorgen.  jh

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