Hier ist eine „diabetische Retinopathie“ gefürchtet. Bei dieser Augenerkrankung werden feine Blutgefäße im Auge dauerhaft geschädigt. Dadurch werden Sehzellen nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt – Betroffene sehen dann immer schlechter. Ein Viertel aller Diabetiker hat spätestens 15 Jahre nach der Diagnose ihrer Zuckerkrankheit solche Probleme mit den Augen. Bei einem nicht unerheblichen Anteil führt das sogar zum Erblinden. „Am Auge haben wir mit kleinsten Gefäßen zu tun, es kann sowohl zu deren Schädigung als auch zu krankhafter Neubildung kommen“, warnt Zeilberger. Im Augenhintergrund kommt es zu Veränderungen und Einblutungen. Zu den Komplikationen zählen beispielsweise eine Netzhautablösung oder ein Makula-Ödem. hop