Der angeleinte Hund ist vor Dieben sicher

von Redaktion

SO KANN MAN SEIN HAUSTIER SCHÜTZEN

. Niemals einen Hund vor einem Geschäft angeleint warten lassen, es reichen Sekunden für einen Diebstahl.

. Ein Mikrochip schützt zwar nicht vor dem Diebstahl, aber gechippte Tiere kann man leichter wiederfinden.

. Das Tier bei einem Tierregister, zum Beispiel Tasso registrieren lassen, das Netzwerk erleichtert die Suche, oft tauchen Tiere weit entfernt – keiner weiß warum – wieder auf.

. Man sollte den Hund außerhalb der vier Wände nicht allein lassen. Bei großen Grundstücken ist der Hund schnell außer Sicht, vor allem, wenn er da stundenlang allein herumpatrouilliert. Der Garten sollte in jedem Fall gut gesichert sein.

. Auch allein im Auto sind Hunde einem Dieb ausgeliefert. Aus vielerlei Gründen muss der Hund lernen, auch mal einige Zeit alleine daheim zu bleiben.

.  Es gibt nicht wenige Hunde, die sich beim Gassigehen sehr weit vom Besitzer entfernen! Das ist auch schon wegen der Gefahr für Wildtiere tabu! Aber auch eine Einladung für Diebe. Jeder Hund muss abrufbar sein und beim Spazierengehen in Sichtweite und im Einwirkungsbereich des Besitzers sein; wer Leinen kategorisch ablehnt, sollte die Sache mal von dieser Warte aus sehen! Auf keinen Fall sollten Fremde den Hund füttern dürfen.

. Wenn der Ernstfall eintritt: Fotos und Beschreibung des Tieres sofort griffbereit haben.

GPS-Tracker – Was bringen sie?

Viele sind der Ansicht, dass es so ein Gerät nicht braucht. Die Standardaussage lautet meist: „Mein Hund ist gut erzogen, der hört!“ Kann sein! Aber was ist, wenn ihn ein lauter Knall erschreckt, ein Unfall passiert und der Hund in Panik flüchtet. So etwa passiert täglich. Auch Martin Rütter re-agierte erst skeptisch. Aber als bei Deutschlands erstem „Hundeversteher“ der Hund der Tochter ausgebüxt war, änderte er seine Meinung: „Wenn du zwei Stunden mit einem weinenden 12-jährigen Mädchen auf der Landstraße entlang gehst und hoffst, dass der Hund nirgendwo liegt, ist das kein schöner Moment.” Martin Rütter sagt auch, dass jeder noch so gut „erzogene und robuste Hund in eine Situation kommen kann, in der er aus Angst oder aufgrund seiner Instinkte spontan seiner Wege geht“. In diesem Fall hilft der Mikrochip. Doch dazu muss der Hund erst einmal von einem Dritten gefunden werden und sich anfassen lassen! Mit einem Tracker hingegen kann man den geliebten Vierbeiner live per App suchen – und dann wiederfinden. Mit dem neuen Activity Monitoring lässt sich zudem leicht überprüfen, ob sich der Hund ausreichend bewegt – Infos, die zu einem gesünderen Leben beitragen. .  www.tractive.com

Artikel 8 von 8