WICHTIGE STOFFE KURZ ERKLÄRT

Kein Leben ohne Vitamine Mineralstoffe und Spurenelemente

von Redaktion

Im Wort Vitamin steckt das Wort Vita – das Leben. Der zweite Teil des Wortes kommt von Amin, sprich Stickstoffverbindung, da man früher fälschlicherweise glaubte, alle Vitamine seien Stickstoffverbindungen. Würde nur ein Vitamin ganz fehlen, dann wäre man tot. Darum sind Vitamine zwingend lebensnotwendige Substanzen. Hat man von einem oder mehreren Vitaminen zu wenig, ist man zwar nicht gleich tot – aber eben nicht ganz so lebendig, wie man sein könnte. Der Körper kann bestimmte Vitamine speichern: Man kann diese sozusagen auf Vorrat essen. Andere wiederum müssen wir regelmäßig über die Nahrung aufnehmen. Danach werden die Vitamine auch in zwei Gruppen eingeteilt: in die Gruppe der fettlöslichen, speicherbaren Vitamine (A, D, E, K) und die Gruppe der wasserlöslichen, nicht speicherbaren Vitamine (B-Vitamine und C).  hop

Mineralstoffe und Spurenelemente sind anorganische Nährstoffe und gehören wie die Vitamine zu den lebensnotwendigen Stoffen, die wir regelmäßig aufnehmen müssen, wie der Mediziner Dr. Michael Spitzbart (siehe auch Hauptartikel) erklärt. Ohne die Mineralstoffe Calcium und Magnesium könnten wir keine Knochen und Zähne aufbauen. Ein Magnesiummangel kann zu Muskelkrämpfen führen, aber auch Tinnitus, Schwindel und Migräne auslösen. Das Spurenelement Eisen ist elementar für die Blutbildung und den Sauerstofftransport. Ohne Jod können wir kein Schilddrüsenhormon Thyroxin (fT3) bilden. Das fT3 ist das einfachste Hormon, da es sich nur aus dem Spurenelement Jod und der Aminosäure Tyrosin zusammensetzt. Mangelt es nur an einem dieser beiden Stoffe, so führt das zwangsläufig zur Schilddrüsenunterfunktion. Für den Patienten bedeutet das: Er ist müde, antriebslos und schlapp, nimmt eventuell zu. Er bekommt häufig Tabletten verschrieben, Thyroxin (fT3) gehört zu den meist verordneten Medikamenten. Dr. Spitzbart hat eine andere Behandlungsphilosophie: „Ich messe erst einmal Jod und die Aminosäure Tyrosin im Blut. Oft ist ein unentdeckter Mangel die wahre Ursache für die Unterfunktion. In der Hektik des Alltages wird viel zu oft das Symptom behandelt – nicht die Ursache. Aus meiner langjährigen Erfahrung weiß ich aber, dass sehr viele Medikamente zu vermeiden wären, würde man die wahre Ursache einer Krankheit erkennen und beheben“, sagt Dr. Spitzbart.  hop

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