AKTUELLES AUS DER MEDIZIN

Viele Krankheiten am Auge erkennbar Trampolin: Tipps gegen Verletzungen Videospiele für Pflegeeinrichtungen

von Redaktion

Das Auge ist eines der wichtigsten Sinnesorgane, aber auch zugleich ein Spiegel ins Innere des Körpers und kann Auskunft über seinen Zustand geben. Ob Bluthochdruck, Diabetes, Schilddrüsenerkrankung, Borreliose, Tuberkulose, Multiple Sklerose oder Rheuma: Viele innere Erkrankungen können zuerst an den Augen in Erscheinung treten, erklärt die Deutsche Ophthalmologische Gesellschaft (DOG).

„Am Auge können wir Erkrankungen erkennen, die ihre Ursachen an ganz anderen Stellen des Körpersystems haben“, erläutert Professor Dr. med. Gerd Geerling, Vizepräsident der DOG. Im Falle eines Bluthochdrucks etwa spüre der Patient zwar zunächst keine Beschwerden direkt am Auge. „Aber bei der Untersuchung des Augenhintergrundes finden Augenärzte typische Gefäßveränderungen an der Netzhaut“, erklärt Geerling, Direktor der Klinik für Augenheilkunde am Universitätsklinikum Düsseldorf.

Der Absprung vom Trampolin hoch in die Luft trainiert die Muskeln. Damit das Springvergnügen ungetrübt bleibt, rät Prof. Dr. Michael J. Raschke, stellvertretender Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie (DGOU), zur Beachtung einiger Regeln: Kinder sollten nur allein springen. Wenn mehrere Kinder zusammen springen, besteht Verletzungsgefahr durch einen Zusammenstoß. Gewagte Sprünge sind tabu. Saltos nur im Turnverein auf professionellen Trampolinen unter Anleitung üben. Während des Springens sollte man nicht essen, um Zungenbisse zu verhindern. Spielzeug oder Bälle gehören nicht aufs Trampolin. Nach fünf Minuten sollte eine Pause eingelegt werden, Ermüdung führt zu unsicheren Sprüngen.

Pflegeeinrichtungen in ganz Deutschland können sich ab sofort für das von der Barmer geförderte computerbasierte Trainingsprogramm „memoreBox“ bewerben. Nach einer fast zweijährigen wissenschaftlichen Evaluation mit rund 900 Senioren in mehr als 100 Pflegeheimen wird das digitale Präventionsprojekt damit in die Regelversorgung überführt. Mit der speziell für den Einsatz in der Pflege entwickelten Videospiele-Konsole können Pflegebedürftige ihre geistigen und körperlichen Fähigkeiten spielerisch stärken. Die therapeutischen Videospiele der ‚memoreBox’ machen die Seniorinnen und Senioren wieder leistungsfähiger und mobiler.

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