Schon letztes Jahr konnte die IFA in Berlin, die einstige Internationale Funkausstellung, wegen Corona nur eingeschränkt stattfinden – als größtenteils virtuelle Mini-Veranstaltung. Ab 3. September dieses Jahres wollten die Veranstalter nun alles wettmachen, mit einer „echten“ IFA und mit Besuchern aus aller Welt. Doch nun folgte die überraschende Absage. Die traditionsreiche Technikmesse findet dieses Jahr überhaupt nicht statt. Martin Ecknig, Chef der Messe Berlin, erklärt die Absage so: „Die globale Pandemieeindämmung, inklusive der Einführung der Impfprogramme, wie auch die Wiederaufnahme des internationalen Reiseverkehrs, erfolgten nicht im erhofften Tempo. Angesichts dieser Entwicklung war diese schwierige und enttäuschende Entscheidung unvermeidbar.“ Die IFA-Absage ist ein schwerer Rückschlag für die deutsche Messebranche. jh