von Redaktion

Die Liebe ist so unterschiedlich wie die Menschen, die sie empfinden. Doch immer geht es um große Gefühle, die das gesamte Leben beeinflussen. Und die extrem schwanken können zwischen himmelhoch jauchzender Euphorie und bleierner Schwere. Dies alles erleben auch die Hauptfiguren in den fünf Geschichten des Buches.

Die erste große Liebe wird thematisiert, genauso wie die Liebe in Zeiten von Corona, unerwiderte Liebe, heimliche, verzehrende und gleichgeschlechtliche Liebe. Es ist turbulent, geheimnisvoll, zum Dahinschmelzen oder einfach nur tragisch und traurig. So verfällt Anna nach einer enttäuschten Liebe einer imaginären, von der sie nicht weiß, was sie von ihr halten soll. Mila kann Simon nicht vergessen und hofft auf eine zweite Chance, während Benny die scheinbar unerreichbare Fabienne vergöttert und wegen ihr sogar in die Theatergruppe eintritt. Geschichten eben, die das Leben schreibt. Nichts wirkt kitschig oder konstruiert. Die Charaktere sind fein gezeichnet in ihrem Kampf mit den Irrungen und Wirrungen ihrer Emotionen und taugen als Vorbilder im Chaos des Verliebtseins.      nd

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