SCHWEDEN

von Redaktion

.  Schwedischer Lapphund  (Größe: 44 bis 49 cm)

Lapphunde haben sich

wahrscheinlich aus nordischen Hunden im Typ des Spitzes entwickelt, möglicherweise sind sie direkte Nachfahren des Urhundes, des Torfhundes. In Lappland, das ja teils zu Schweden, Norwegen und Finnland gehört, gibt es drei Schläge: den Finnischen Lapphund (Lapinkoira), den Schwedischen Lapphund (Lappenspitz) und den Lappländischen Rentierhund (Lapinporokoira). Auch wenn sie sich ähnlich sehen, dürfen die Schläge nicht miteinander gepaart werden. Für alle drei sind die Zuchtbücher noch offen, d. h., dass immer noch rassetypische neue Hunde eingetragen werden können. Der Schwedischer Lappenspitz ist wetterfest, mutig und wachsam, bis heute treibt und bewacht er Rentierherden.

. Jämthund, (Schwedischer Elchhund Größe: 58 bis 64 cm; Gewicht: um 30 Kilo) Der Jämthund, benannt nach dem schwedischen Bezirk Jämtland, ist heute sozusagen der „Nationalhund“ Schwedens. Früher wurden die Großen Schwedischen Elchhunde bei der Jagd auf Bären, Luchs und Elch eingesetzt. Sie mussten mutig, ausdauernd und zäh sein, was sie auch als Schlittenhunde prädestinierte.

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