Türkei: Gegrillte Aubergine mit Löffelsalat, Pinienkernen und Feta 2 mittelgroße Auberginen 4 reife Tomaten 1 grüne Spitzpaprika ½ kleine Salatgurke 1 rote Zwiebel 1 Peperoncino 100 g Pinienkerne ½ Bund glatte Petersilie 1 Bund frische Nana-Minze ½ EL Sumach 2 EL Granatapfel-Sirup 6 EL Olivenöl Salz, Pfeffer, Zucker 2 Thymianzweige 2 Rosmarinzweige 1 Knoblauchzehe, gerieben 200 g Feta 1 TL Oregano Zubereitung: 1. Auberginen waschen, längs halbieren, das Fruchtfleisch rautenförmig einschneiden und mit Salz bestreuen, ca. 20 Minuten stehen lassen. 2. Für den Löffelsalat Tomaten kreuzweise einschneiden, mit kochendem Wasser übergießen, Haut abziehen, Kerne und Stielansatz entfernen, dann das Fruchtfleisch in kleine Würfel schneiden. Spitzpaprika und Salatgurke waschen, halbieren, Kerne entfernen und das Fruchtfleisch in feine Würfel schneiden. Die Zwiebel schälen und in Streifen schneiden. Peperoncino fein hacken. 3. Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne goldbraun rösten. 4. Petersilie und Minze fein hacken. Alle geschnittenen Zutaten zusammen in einer Schüssel vermengen. 5. Eine Vinaigrette aus Sumach, Granatapfel-Sirup, 2 EL Olivenöl und etwas Salz anrühren. Eventuell mit etwas Zucker und Pfeffer abschmecken. 6. Backofen auf 180 ˚C Umluft (200 ˚C Ober-/Unterhitze) vorheizen. Auberginen trocken tupfen und mit Olivenöl beträufeln. Auberginen mit Salz, Thymian, Rosmarin und Knoblauch würzen und auf einem Blech 20 bis 25 Minuten im Ofen backen, bis das Fruchtfleisch weich ist. 7. Feta in Würfel schneiden, mit Olivenöl und Oregano marinieren und zusammen mit dem Löffelsalat auf den Auberginenhälften verteilen. Mit frischen Kräutern garnieren und servieren.
Thailand: Seafood Salad 12 Black Tiger Prawns (Schwarze Tigergarnelen; TK) 200 g Calamari (TK) 150 g Muscheln (TK) 150 g Garnelen (TK) 4 Tomaten 1 rote Zwiebel 4 Frühlingszwiebeln 4 Stangen Staudensellerie 3 Stängel Koriandergrün für die Marinade: 4 EL Chilipaste (Marke Pantai) Saft von 2 Zitronen 8 EL Fisch- oder Sojasauce 4 EL Palmzucker-Sirup (aus 100 g Palmzucker gekocht) 4 Thai-Chilischoten, frisch geschnitten Zubereitung: 1. Die tiefgefrorenen Meeresfrüchte auftauen und klein schneiden. Die Tigergarnelen halbieren. Die Tomaten und das andere Gemüse in feine Streifen schneiden, den Koriander fein hacken. 2. Zuerst einen Palmzucker-Sirup herstellen: 100 g Palmzucker in einen kleinen Topf geben, in Wasser einweichen (knapp damit bedecken), wenn er sich aufgelöst hat, etwas einkochen. Man kann den Sirup in einem fest verschließbaren Glas im Kühlschrank gut aufbewahren. 3. Alle Zutaten für die Marinade, auch den Palmzucker-Sirup, gründlich verrühren. 4. Die halbierten Tigergarnelen und die anderen Meeresfrüchte für 1 Minute in kochendes Wasser einlegen, dann durch ein Sieb abgießen und in die Schüssel mit der Marinade geben. Ebenso das fein geschnittene Gemüse. Alles gut vermischen. Die kräftige Marinade wird durch die einzelnen Bestandteile insgesamt sehr harmonisch. Mit dem gehackten Koriandergrün garnieren.
Togo: Schwarzaugenbohnen mit Kokosmilch 250 g getrocknete Schwarzaugenbohnen 1 l Wasser 4 Zwiebeln etwas Öl für die Zwiebeln 1 Dose Kokosmilch Salz 4 EL Yamswurzelpulver 4 EL Yamsflocken Zubereitung: 1. Schwarzaugenbohnen über Nacht in 1 l Wasser einweichen. Das Wasser einmal wechseln. Die Bohnen in einen Topf geben, mit Wasser bedecken und 30 Minuten langsam weich kochen. 2. In der Zwischenzeit die Zwiebeln in sehr feine Würfel schneiden und in einer Pfanne ganz langsam glasig dünsten, bis sie eine bräunliche Farbe annehmen. Geduld – das dauert. 3. Wenn das Wasser im Topf mit den Bohnen fast verdunstet ist, die Kokosmilch zugießen, etwas salzen und die Bohnen weitere 5 Minuten kochen, bis das Ganze sämig geworden ist. anrichten, die braunen Zwiebeln dazugeben und jeweils mit 1 EL Yamswurzelpulver und getrockneten Yamsflocken bestreuen. Tipp: Schwarzaugenbohnen kommen aus den westafrikanischen Tropen. Alle aufgeführten Zutaten gibt es im Asia-Laden zu kaufen. Mehr Rezepte aus Mama Bavarias kulinarischer Nachbarschaft stehen in „Schweinebraten, Hummus und Pad Thai“ von Luise Kinseher. Soeben erschienen im Kunstmann Verlag. 240 Seiten. 30 Euro.