Zunächst muss geklärt werden, ob wirklich eine Refluxerkrankung vorliegt. Hierzu ist eine aktuelle Magenspiegelung notwendig. Mit der Magenspiegelung muss ausgeschlossen werden, dass bereits eine Enge (Narbe) der Speiseröhre vorliegt, die die Essenspassage in den Magen behindert. Auch müssen Erkrankungen, die ähnliche Symptome machen, ausgeschlossen sein – beispielsweise eine Achalasie. Während der Magenspiegelung kann der Gastroenterologe auch einen Blick auf den Kehlkopf werfen, um zu sehen, ob hier eine Entzündung vorliegt.
Wenn ein Reflux vorliegt, wird zuerst medikamentös mit sogenannten Säureblockern behandelt. Liegt gleichzeitig ein Zwerchfellbruch vor, kann auf operiert werden (Fundoplikatio). Eine Entleerungsstörung der Speiseröhre (Achalasie) wird hingegen ganz anders behandelt. Hier muss der untere Schließmuskel der Speiseröhre erweitert werden.