Viele Gesundheitsmessfunktionen wurden zunächst für die sogenannten Fitnesstracker entwickelt, die vor allem von Sportlern gerne genutzt werden, um pulsgenau zu trainieren, Bewegungsaktivität und Kalorienverbrauch zu kontrollieren. In vielen Modellen stecken dazu Lichtsensoren, in neueren Modellen zudem EEG-Sensoren zur Bestimmung von Pulswellen und Herzfrequenz.
Smartwatches wiederum haben sich zunächst in der Optik an Uhren und der Funktion an Handyfunktionen angelehnt und bieten also viele Funktionen des Smartphones. Mit einer SIM-Karte ausgestattet kann man damit z. B. telefonieren und SMS schreiben. Auch Apps können direkt auf die Smartwatch geladen werden. Das können Fitnesstracker nicht. Darüber hinaus ergänzen immer mehr Gesundheitsmessfunktionen die Ausstattung der neuen Smartphonemodelle großer Anbieter. Sogenannte Fitnesswatches/Sportuhren (Hybrid-Smartwatches) sind wiederum eine Art Mischung von Smartwatch und Tracker, bieten jedoch nicht alle Funktionen einer Smartwatch.
Wichtige Punkte für die Checkliste sind Preis, Akkulaufzeit, Optik und Lesbarkeit. Klären Sie, welche Funktionen Sie benötigen. Auch wichtig: Sind die kardialen Messfunktionen geprüft (Medizinprodukt)? Kann ich alle Funktionen bedienen bzw. verstehen? Muss alles auf einem Gerät sein oder ist auch die Kopplung mit dem Handy (Kompabilität checken!) o.k.? Auch wichtig: Prüfen Sie vorab, wer Zugriff auf Ihre Gesundheitsdaten haben wird.