Wir wenden das EMTT Verfahren seit kurzer Zeit an und glauben, dass es bei Patienten mit fortgeschrittener Arthrose eine Alternative zur Prothese sein kann. Durch ständige Stoßbelastungen entstehen schmerzhafte Entzündungen. Patienten, die auf entzündungshemmende Tabletten und Spritzen nicht mehr ansprechen, gelten als austherapiert. Als letzte Option bleibt die Prothese. An diesem Punkt kommt die Magnetotransduktions-Therapie EMTT ins Spiel. Sie unterscheidet sich von anderen Formen der Magnetfeldtherapie durch höhere Schwingungsfrequenz und Magnetfeldstärke. Durch die hohe Energie und Eindringtiefe können auch entzündete Knochenzellen zur Regeneration angeregt werden. Das führt dann zu einer zum Teil deutlichen Verbesserung der Beschwerden, auch bei Sehnenentzündungen, Sportverletzungen oder nach Brüchen. Geheilt ist die Arthrose damit nicht. Viele Patienten können aber auch mit fortgeschrittenen Arthrosen beschwerdefrei laufen, da sie keine Entzündung im Knochen haben. Daraus leitet sich die große Chance ab, dass die Heilung der Knochenentzündung wieder in ein länger anhaltende asymptomatische, also schmerzfreie, Phase mündet. Erste Studien aus Asien sind sehr ermutigend.