DER COLLIE IM FILM
Als 1943 der erste Lassie-Film ins Kino kommt, macht er zwei weltberühmt: die Hunderasse und eine damals zehnjährigen Elizabeth Taylor! In Deutschland lief er unter dem Titel „Heimweh“. In dem Streifen besitzt ein Bub einen besonders schönen Collie. Aufgrund der wirtschaftlichen Umstände muss Lassie jedoch verkauft werden. Als der Hundekäufer, ein wohlhabender Adliger, den Hund auf seinen hunderte von Kilometern entfernt liegenden Landsitz in Schottland bringt, flieht Lassie und versucht, zu seinem Herrchen zurückzukehren.
In dem Film geht es um Freundschaft und Treue, um Mut und Courage – und natürlich wird am Ende alles gut! Es folgte eine Fernsehserie Lassie, die von 1954 bis 1973 lief. Und stets rettet die kluge Hundedame ihre Herrchen. Die Lassies im Film waren aber eigentlich immer Rüden, weil man die „telegener“ frisieren konnte. Es gab eine „neue“ Lassie- Serie in den 1990er-Jahren und unzählige Spielfilme – die Rasse erfuhr einen neuen Boom. Sieht man heute einmal einen Collie, ist man entzückt und denkt sofort reflexhaft an Lassie.