Die wichtigsten Grenzwerte

von Redaktion

Experten haben für die Blutdruckmessungen bestimmte Grenzwerte festgelegt. Wer sie überschreitet, leidet an Bluthochdruck oder Hypertonie, wie die Erkrankung auf Medizinerdeutsch heißt. Unterschieden wird zwischen dem oberen, sogenannten systolischen Wert und dem unteren, sogenannten diastolischen Wert. Die Maßeinheit ist mm Quecksilbersäule, abgekürzt mmHg – und zwar deshalb, weil der Blutdruck früher mithilfe einer Quecksilbersäule gemessen wurde.

Als hochnormal gelten Werte von 130 bis 139 sowie 85 bis 89. Hypertonie Grad I liegt vor bei Werten zwischen 140 bis 159 sowie 100 bis 109, von Hypertonie Grad II spricht man bei Werten von 160 bis 179, und Hypertonie Grad III gründet auf Werte von über 180 bis 110 mmHG.

Nähere Informationen zu den Grenzen, aber auch zur Messung selbst (siehe nebenstehender Text) gibt es unter anderem auf der Homepage der Deutschen Hochdruckliga. Die Fachgesellschaft hält auch eine Liste mit zertifizierten Messgeräten und einen Blutdruckpass kostenlos zum Herunterladen bereit.

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