Nach dem spektakulär gefloppten „Super Mario Bros.“-Realfilm von 1993 mit Bob Hoskins in der Titelrolle hat Nintendo gut daran getan, seinen Star-Klempner drei Jahrzehnte lang nicht mehr ins Kino zu schicken. Doch bald heißt es auf der großen Leinwand wieder: „It’s-a me, Mario!“ Am 23. März 2023 startet in Deutschland „Mario“.
Nintendo hat jetzt den ersten Trailer (bit.ly/film-mario) für den Film gezeigt, der im englischen Original „The Super Mario Bros. Movie“ heißt. Für die Umsetzung haben sich die Japaner den besten wohl denkbaren Partner ins Boot geholt: Die US-französischen Animations-Spezialisten Illumination von Star-Produzent Chris Meledandri („Ich – Einfach unverbesserlich“) arbeiten laut aktueller Informationen bereits seit 2020 am Film-Klempner. Mario wird damit quasi „Bruder“ der gelben Minions, der Top-Stars von Illumination. Hollywood-Star Chris Pratt („Guardians of the Galaxy“, „Jurassic World Dominion“) spricht Mario. Als Prinzessin Peach ist Anya Taylor-Joy („Emma“, „Das Damengambit“) zu hören. Von Mario-Erfinder Shigeru Miyamoto, der die Idee zum Film beim Zocken alter Klassik-Spiele auf der Switch gehabt haben soll, heißt es dazu: „Viel Spaß beim Eintauchen in das einzigartige ‚Mushroom Kingdom’, das sich riesig auf der Kinoleinwand auftut. Schau auch auf die Figuren und Anspielungen auf Nintendo-Spiele, die in kleinen Teilen der Leinwand während des gesamten Films eingestreut werden.“ Den gewohnten Ärger mit den Fans in den sozialen Medien gibt es nach der Veröffentlichung des Trailers auch schon. Viele kritisieren, dass der Mario-Allerwerteste im Film zu klein sei: „Es ist unfair, Mario so einen kleinen Hintern zu geben, wenn alle anderen Dinge in dem Film so voluminös sind.“ jh