>> Setter zählen zu den britischen Vorstehhunden. Die vier Arten sind: English Setter, Irish Red Setter, Irish Red and White Setter und Gordon Setter. English und Red and White Setter sind in Deutschland selten. Zudem stagnieren bzw. sinken die Welpenzahlen seit 2007 dramatisch (2021): English Setter 83 (86); Irish Red Setter 535 (272); Irish Red and White Setter 29 (45); Gordon Setter 413 (197). >> Alle Setter sind Jagdhunde und brauchen viel Bewegung. Sie sind sehr umgänglich und als Begleiter und Familienhund – sofern ausgelastet – eine gute Wahl. Mit dem Setter muss man arbeiten und zudem Führungsqualitäten haben. >> Setter zählen zu den Vorstehhunden. Ursprünglich hatten sie die Aufgabe, Wild zu finden und durch Stehenbleiben in gespannter Körperhaltung dem Jäger anzuzeigen. Die frühen Setter zeigten das Wild allerdings nicht im Stehen, sondern im Liegen an. Daher wurden sie „Setting Dogs“ genannt, woraus später das „Setter“ wurde. Diese Setting Dogs sind aus Spaniel und Pointer entstanden. Eine Gen-Analyse 2017 bestätigte die Nähe zum Pointer. Alle vier langhaarigen Settertypen stammen von diesen alten Setting Dogs ab. Sie wurden ab 1860 in verschiedene Farben und Rassen getrennt. >> Der English Setter ist womöglich der spritzigste unter den Settern. Er eignet sich für Niederwild wie Fasane. Er sprintet hin, bremst ab und steht dann wie ein Statue. Einzigartig sind seine Fellfarben. Das Fell zeigt immer eine weiße Grundfarbe. Darauf gibt es Tupfen, Platten, Abzeichen in vielen Farbtönen. >> Der Irish Red Setter macht das, was ein English Setter macht, ist aber nicht ganz so schnell. Er ist eher der Vollgebrauchshund, der gerne ins Wasser geht, ein guter Schweißhund und für die Nachsuche geeignet ist. Der Irish Red Setter erledigt seine Arbeit hingebungsvoll und lautlos. Als Farbe ist ein sattes Kastanienbraun ohne jede Spur von Schwarz vorgeschrieben. >> Interessanter Link www.pointer-und-setter.de (Verein für Pointer & Setter.)