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Was ist was? Wer nennt sich wie?

von Redaktion

>> Aggregation: Die Gruppe ist anonym, es sind Tiere, die sich nicht schnell bewegen und keine großen Entfernungen zurücklegen. Sie bilden große Ansammlungen, weil sie an einem speziellen Ort zur Welt kamen wie Quallen oder Fische. >> Anonyme Verbände: Vögel sammeln sich vor Abflug in die Überwinterungsgebiete an festgelegten Sammelplätzen. Tausende von Vögeln (z. B. Kraniche), kennen sich nicht persönlich, können aber in präziser Formation fliegen. >> Anonymer, geschlossener Verband: Staatenbildende Insekten wie Ameisen, Wespen oder Bienen schließen keine Freundschaften, sind aber in der Lage, die Angehörigen ihres Volkes zu erkennen. Bienen können ihre Staatsangehörigen am Geruch erkennen. >> Individualisierte Verbände: Hier kennen sich die Mitglieder persönlich, es gibt eine Hack- bzw. Rangordnung, die auch immer wieder mal angefochten wird. Stärke, Erfahrung, Geschicklichkeit und Alter spielen eine Rolle, um das Alpha-Tier zu werden. >> Familiengruppen: Hier bleiben Mutter, Vater oder beide Eltern mit ihrem Nachwuchs zusammen. In der Mutter-Familie leben Mutter und Kinder zusammen, wie bei vielen Säugetieren. In der Vater-Familie kümmert sich der Vater – wie beim Stichling und anderen Fischen. Bei den Nandus übernimmt das Männchen das Brüten. Nach rund 40 Tagen schlüpfen die Jungen. Papa Nandu füttert ein halbes Jahr lang und bringt den Kleinen alles bei. In der Eltern-Familie sind Vater und Mutter mit den Kindern zusammen, z. B. bei Gänsen oder Singvögeln.

> Schoof = Enten & Gänse > Kolonie = Biber, Dachs oder Kaninchen. Alle leben in Kolonien. > Geheck = Füchse > Sprung = Rehe > Schule / Schwarm = Eine große Gruppen von Fischen nennt man Schwarm, losere Verbände allerdings Schule. – wie bei Delfinen. > Bukett/Gesperre = Fasane > Trupp = Feldlerchen > Rotte = Wildschweine > Kette = Rebhühner > Kolonie = Ameisen > Sippe = Ratten

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