Eisenmangel bleibt oft unerkannt

von Redaktion

Berlin – Wer sich müde und abgeschlagen fühlt, sollte an Eisenmangel denken. Daran leiden zwei Milliarden Menschen weltweit, er ist damit die häufigste Mangelerkrankung. Dabei ist Eisen wichtig, es sorgt dafür, dass sich Hämoglobin in den roten Blutkörperchen bildet, welches die Zellen mit Sauerstoff versorgt. Darum ist es wichtig, bei Verdacht einer Unterversorgung zum Arzt zu gehen, raten die Deutsche Gesellschaft für Kardiologie sowie die Deutsche Stiftung für chronisch Kranke.

Eisenmangel ist schwer zu erkennen: Er äußert sich etwa durch Kopfschmerzen, Schwindel, Gedächtnisprobleme, Verstopfung, Durchfall, schneller Herzschlag, Impotenz bei Männern, Blässe, Kribbeln in Armen und Beinen, rissige Haut, Müdigkeit und Erschöpfung. Ursachen sind eine ungünstige Ernährung: Vor allem Vegetarier und Veganer sollten ausreichend Hülsenfrüchte, Nüsse und Beeren essen. Eisenmangel kann aber auch auf versteckte Kranklheiten und innere Blutungen hinweisen.

Artikel 4 von 6