Sein Knochenriss in der Schulter verheilt endlich

von Redaktion

An den Sturz kann sich Markus Huber (53) aus Hohenbrunn (Landkreis München) noch genau erinnern: „Wir waren beim Skifahren und dann war da diese Eisplatte. Ich konnte mich nicht mehr halten und bin voll auf die rechte Schulter gestürzt. Ich merkte sofort, dass da was kaputtgegangen ist.“ Im MRT bestätigte sich der Verdacht: Der Unternehmer aus der Telekommunikationsbranche hatte sich einen Bruch des Oberarmkopfes – eine sogenannte Humeruskopffraktur – zugezogen. Es war glücklicherweise nur ein Haarriss, keine zwingende Indikation für eine Operation. Doch wollte der Riss nicht so recht heilen: „Auf den Bildern der letzten MRT-Untersuchung im August neun Monate nach dem Unfall sah man weiterhin eine ausgeprägte Knochenentzündung. Auch der Haarriss stellte sich immer noch unverändert dar“, so Prof. Diehl. Auch bei Markus Huber versagten alle konservativen Therapieversuche.

So schlug sein Orthopäde Prof. Peter Diehl auch ihm das EMTT-Verfahren vor. „Ich hatte acht Sitzungen, bei denen ich den Behandlungsring um meine Schulter zog. Außer einem ganz leichten Kitzeln habe ich nichts gespürt.“ Doch in seiner Schulter tat sich was: „Auf den letzten MRT-Bildern vom Oktober sieht man deutlich, dass sich der Spalt jetzt fast geschlossen hat. Ich bin sehr beruhigt und zufrieden.“

Leider hat Markus Huber aber schon wieder eine neue Baustelle: Beim Pitbike-Training in der Karthalle auf sehr kleinen Bikes stürzte der passionierte Motorradfahrer kürzlich und zog sich dabei offenbar ein Loch in der linken Ellenbogensehne zu: „Das hatte ich anfangs vor lauter Muskelkater gar nicht so richtig wahrgenommen.“ Ein weiterer Einsatz fürs EMTT: „Ich setze darauf, dass wir den Heilungsverlauf an der Sehne damit auch diesmal wieder beschleunigen können.“

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