Zutaten: 1 Suppenhuhn ½–2 Karotten 7 kleine Kartoffeln ¼–1 mittelgroße Fenchelknolle ¼–1 Zucchini ¼–1 Apfel oder Birne ¼–1 Süßkartoffel ¼–1 Rote Bete (vorgekocht) ¼–1 Tasse Naturreis 1 TL–2 EL Kräuter wie Petersilie, Kerbel 1–3 EL Rapsöl Zubereitung: 1. Für die Hühnerterrine wird das ganze Suppenhuhn in einem Topf mit Wasser zum Kochen gebracht. Dazu kommen Karotten, Fenchel, Kartoffeln und ein halber Bund Petersilie. Alles gut 2 Stunden garen lassen. 2. Währenddessen restliches Gemüse schälen und vierteln. Und weich dämpfen. 3. Den Reis mit Wasser im Verhältnis 1:2 kurz aufkochen und anschließend gut 25 Minuten mit geschlossenem Deckel sieden lassen. 4. Gemüse und Reis sind vor dem Huhn fertig und dürfen auskühlen. Sobald das Huhn zart von der Gabel geht, darf es aus der Brühe gehoben werden und auskühlen. Anschließend sämtliche Fleischteile des Huhns vom Skelett trennen und zerkleinern. Die Haut, Sehnen, Knorpel und Fett werden ebenfalls klein geschnitten. Achtung: Hunde, die zur Moppeligkeit neigen, bekommen wenig von der Haut, sie enthält viel Fett. 6. Gemüse und die Rote Bete mit dem Zerkleinerer stückig schneiden, zusammen mit ein wenig Brühe, Öl sowie dem Reis in eine Schüssel geben. Immer wieder Brühe zugießen. Anschließend die Fleischstückchen und die frischen Kräuter unterheben. 7. Futter hält sich gekühlt in Schraubverschlussgläsern. Für den Menschen: Von der Hühnerbrühe, dem Fleisch, dem Reis und dem gekochten Gemüse etwas abzweigen. Das Ganze mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel würzen, nochmals aufkochen und vor dem Servieren mit Zitronensaft abschmecken. Koriander verfeinert die Suppe ins Asiatische. Futter – für den Hund geeignet: . Eierschalen gemahlen liefern Kalzium. Sonst nur das Eigelb verwenden, rohes Eiklar können Hunde schlecht verwerten. . Fleisch: Blättermagen, Kopffleisch, Innereien, Muskelfleisch, Pansen (von Rind, Lamm, Ziege, Wild, Pferd), Geflügel, Fische etc. Schweinefleisch immer kochen. . Gemüse: Blattsalat, Brokkoli (gekocht), Erbsen (gekocht), Fenchel, Karotte, Kartoffel, Kidneybohnen, Kürbis, Mangold, Pastinake, Salatgurke, Sellerie, Spinat, Süßkartoffel, Rote Bete, Zucchini etc. . Das darf nie in den Hundenapf: Knoblauch, Zwiebel, rohe Kartoffel. Avocado, Trauben und Rosinen. . Röhrenknochen von Geflügel können eine Gefahr darstellen. . Kräuter sind eine optimale Futterergänzung (in geringen Mengen, da die ätherischen Öle manchmal den Geschmack zu stark beeinflussen oder Reaktionen hervorrufen). . Milchprodukte wie Joghurt, Hüttenkäse und Quark sind in Maßen bekömmlich und wichtig. . Kalt gepresste Öle wie Kokos-, Schwarzkümmel-, Raps-, Lein-, Argan- oder Fischöl. (Mehr Tipps in Gesund und lecker Kochen für den Hund. Christine Paxmann. Erschienen im DK Verlag. 14,95 Euro. 126 Seiten.)