New York/München – Beide Münchner Unikliniken sind weltweit unter den absoluten Top-Kliniken. Das Klinikum rechts der Isar der Technischen Universität München (TUM) liegt deutschlandweit auf Platz 3, weltweit auf Platz 20. Das Klinikum der Ludwig-Maximilians-Universität belegt deutschlandweit Platz 4, weltweit Platz 31. Dies schreibt das New Yorker Magazin Newsweek. Die vergangenen zwei Jahre mit den vielen Herausforderung durch die Covid-19-Pandemie waren ein großer Stresstest für die Kliniken weltweit, so Newsweek, das mit seiner Studie eine datenbasierte und damit objektive Vergleichmöglichkeit schaffen will. Das Berliner Uniklinikum Charité belegt deutschlandweit den Platz 1, weltweit liegt es auf Rang sieben. An zweiter Stelle der deutschen Kliniken liegt das Uniklinikum Heidelberg (weltweit Platz 13). Übrigens: Die weltbeste Klinik ist laut dem Ranking die Mayo Clinic in Rochester im Südosten des US-Bundesstaats Minnesota. Dieses Klinikum beschäftigt 60 000 Mitarbeiter. Zum Vergleich: Das Klinikum rechts der Isar hat derzeit rund 6600 Mitarbeiter. Am LMU-Klinikum sind derzeit 10 400 Mitarbeiter beschäftigt. svs
München – Um die Bereitschaft zur Organspende zu steigern, haben die Universitätskliniken in Bayern eine gemeinsame Initiative namens UNIty Bayern ins Leben gerufen. Diese hat Prof. Dr. Volker Aßfalg, Leiter der Transplantationschirurgie am Universitätsklinikum rechts der Isar, in der vergangenen Woche vorgestellt. Er erklärte, dass viele Patienten leider sehr lange auf ein Spenderorgan von Verstorbenen warten – einige von ihnen auch vergebens. „Manche haben Glück und finden Lebendspenderinnen und -spender in der Familie oder im Bekanntenkreis. Deshalb haben wir uns am Transplantationszentrum TransplanTUM zusätzlich auf Lebendspenden bei Nieren spezialisiert“, sagte Prof. Aßfalg. Mit dem Einsetzen der Niere eines Lebendspenders können die Ärzte vielen Dialysepatienten helfen und einige Betroffene sogar vor der Dialyse bewahren. svs